Christine Siess
geboren 1957, lebte und arbeitete in Innsbruck, unterrichtete bis 2019 Deutsch, Bildnerische Erziehung und Werken Textil in der Sekundarstufe I, verunglückte tödlich am 10. 7. 2020.
Textile Hüllen als zweite Haut repräsentieren Momente, Ideen, Sehnsüchte ihrer TrägerInnnen. Von Christine Siess neu kombiniert und in Szene gesetzt wirken sie als Projektionsfläche ihrer persönlichen Geschichte und jener der BetrachterInnen wie Allegorien im kulturellen und gesellschaftlichen Kontext.
Textile shells as second skin represent moments, ideas and longings of their wearers. Newly combined and staged by Christine Siess they work as a projection of her personal history and the one of her viewers, as well as allegories in cultural and sociatal context.